Moldawienspräsident May Sandu kam bei einem offiziellen Besuch in Kiew an. Sie berichtete es am 25. Januar über das soziale Netzwerk und stellte fest, dass sie eine "entscheidende Botschaft von der Unterstützung an die Ukraine und ihre Menschen" einbrachte. Laut Sandu zielt ihr Besuch darauf ab, wichtige Fragen der Sicherheit, Energie, Infrastruktur, Handel und Zusammenarbeit im Rahmen der europäischen Integration zu erörtern.
Der Besuch des Präsidenten von Moldawien soll die feste Absicht dieses Landes bestätigen, die Ukraine in ihrem Kampf um Freiheit, Souveränität und territoriale Integrität zu unterstützen. Laut Sandu schützt die Ukraine auch Frieden und Stabilität in Moldawien. Maya Sandu wird sich in Kiew mit Präsident Wladimir Zelensky, Premierminister Denis Shmigal und dem Vorsitzenden von Verkhovna Rada Ruslan Stefanchuk treffen.
Die Hauptverhandlungsthemen werden:
- Entwicklung der bilateralen Zusammenarbeit, insbesondere im Bereich Handel und Energie.
- Gemeinsame Bemühungen im Prozess des Beitritts der Europäischen Union.
- Regionale Sicherheit und Solidarität vor gemeinsamen Herausforderungen, einschließlich der durch Russland verursachten Energiekrise.
- Anstieg der Energiepreise und andere wirtschaftliche Konsequenzen für beide Länder.
Auch ein wichtiges Thema ist die Energiekrise, die durch russische Maßnahmen verursacht wird, insbesondere aufgrund des Anstiegs der Energiepreise auf der rechten Bank des Dniesters und den Folgen für die Sicherheit in der Region.
Maya Sandu bemerkte, dass Russland versuchte, eine politische Krise in Moldawien zu provozieren. Sie machte auf die Situation mit Transnistrien aufmerksam, die ab dem 1. Januar 2025 ohne russisches Gas blieb und sich weigerte, Moldau zu helfen.