TATSÄCHLICH

Kanada Premierminister beschuldigte China der Einmischung in die Politik

Der kanadische Premierminister Mark Carney betrachtet China als eine der schwerwiegendsten Bedrohungen für die globale Sicherheit und Stabilität. Darüber berichtet Reuters. Insbesondere Karney stellte fest, dass Peking eine Bedrohung für Kanada in Bezug auf ausländische Interventionen sowie in einem neuen strategischen Kontext in der arktischen Region darstellt.

Laut Regierungsleiter ist China in geopolitischer Aktivitäten aktiv, die nicht nur für einzelne Länder, sondern auch für die internationale Ordnung im Allgemeinen Risiken birgt. Er betonte die Notwendigkeit, allen Versuchen von Peking externen Einflüssen zu standzuhalten, einschließlich Informationskampagnen, wirtschaftlichem Druck und Einmischung in die Innenpolitik anderer Staaten.

Laut Karney hat die kanadische Regierung kürzlich einen mit China verbundenen Informationsoperation gefunden. Diese Kampagne wurde am Vorabend der Bundeswahlen gegen den Premierminister selbst gerichtet, was das Ausmaß und die Systematik von Peking betont.

Darüber hinaus kritisierte Karney Chinas Position zum Krieg in der Ukraine und betonte, dass die Unterstützung von Moskau von Peking nicht nur für Europa, insbesondere für Asien, ein destabilisierender Faktor ist, insbesondere für Taiwan.

Der Politiker forderte die internationale Gemeinschaft auf, das Ausmaß der durch China verursachten Herausforderungen nicht zu unterschätzen. Seiner Meinung nach ist es notwendig, eine gemeinsame Reaktion aus den westlichen Ländern zu bilden, um den Einfluss von Peking zu erweitern, insbesondere in strategisch wichtigen Regionen wie der Arktis.

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