TATSÄCHLICH

Archäologen haben Tausende alter Artefakte auf dem ungarischen Vulkan Somlo entdeckt

Archäologen machten eine wichtige Entdeckung auf dem Somlo Hill, ausgestorbener Vulkan im Westen von Ungarn, das mehr als 900 Metallartefakte aus dem Zeitraum vor mehr als 3000 Jahren fand. Diese Erkenntnisse bieten eine einzigartige Gelegenheit, die Übergangszeit zwischen der späten Bronze und der frühen Eisenzeit in Mitteleuropa neu zu bewerten.

Der Somlo Hill, der Teil des Vespram -Komitees ist, ist für seine Weinberge bekannt, aber Archäologen haben nun seine wichtige Rolle als Ritual- und Verwaltungszentrum in der späten Bronze- und frühen Eisenzeit bestätigt. Untersuchungen unter der Leitung des Archäologen Benza Soosh aus dem ungarischen Nationalmuseum, das mit modernen Methoden wie Laserscannen, magnetischer Aufklärung, Metallodetektur und Bodenuntersuchungen durchgeführt wurde, zeigte, dass die gefundenen Schätze nicht nur gewöhnlichen Schmuck, sondern auch seltene militärische Unterscheidungen und sogar Alpis enthalten.

Auf dem Southeastern Hill Plateau wurden sechs Schätze entdeckt, fünf von ihnen gehören zur verstorbenen Bronze -Ära und eines zum frühen Eisen. Insbesondere zwei versteckte Orte, die dritte und fünfte, waren besonders einzigartig, da Artefakte in Keramikgefäßen verborgen waren. Dies war die erste Bestätigung eines solchen Ritus in der Region, und die Forscher verwendeten die Computertomographie, um die interne Struktur von Lagern zu untersuchen.

Ein weiterer interessanter Fund war der fünfte Schatz, der nicht nur Metalle, sondern auch bernsteinfarbene Perlen, Eier aus Schweinen und Eber, Fragmente von Stoffen und Haut umfasste. Diese Objekte weisen auf die rituelle Natur des Verstecks ​​an und sind der erste Beweis für die lokale Tradition, Metalle im Übergang zwischen zwei Epochen abzulagerungen.

Die Erkenntnisse über den Somlo Hill stellen frühere Ideen zur Struktur der Siedlungen in der Region in Frage. Forscher glauben, dass dies die kontinuierliche Siedlung des Hügels zu dieser Zeit anzeigt. Sie führen auch eine Radiokohlenstoffanalyse von organischen Materialien durch, um genaue Zeitgrenzen festzulegen, sowie eine typochronologische Analyse zum weiteren Verständnis der Entwicklungsphasen von Siedlungen.

Die ordnungsgemäße Platzierung von Objekten an Versteckplätzen und ihre Symbolik kann die Existenz einer Elite -Militärklasse in der Region aussagen. Archäologen schlagen vor, dass SOMBO in der späten Bronze -Ära ein wichtiges Zentrum für die Zucht oder die Clanstruktur sein könnte, die durch Hügel in der Nähe des Hügels bestätigt wird. Die Überreste von Gebäuden weisen auf die Möglichkeit einer dauerhaften Siedlung an diesem Ort hin, obwohl der Metallworkshop noch nicht gefunden wurde.

Diese Entdeckung verändert natürlich unser Verständnis des Übergangs zwischen der späten Bronze- und frühen Eisenzeit und fügt wichtige Daten zur Untersuchung der sozialen und kulturellen Dynamik dieser Region in einer Zeit hinzu, in der Mitteleuropa gerade erst begonnen hat, neue Technologien und Organisationsstrukturen anzupassen.

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