Astronomen näherten sich der Entschlüsselung des Ursprungs von Galaxien ähnlich der Milchstraße. Zu diesem Zweck schauten Wissenschaftler mit Hilfe moderner Teleskope in die tiefe Vergangenheit - als das Universum nur eine Milliarde Jahre war.
Die internationale Gruppe der Astronomen überwachte 39 Galaxien innerhalb des Cristal -Projekts. Diese Galaxien existierten 1 Milliarde Jahre nach dem Urknall und gelten als eines der ersten Sternensysteme im Universum. Die Studie wurde in Astronomy & Astrophysics veröffentlicht, Space.com.
Mit dem Alma -Radio -Teleskop mit James Web und Hubble -Teleskopen haben Wissenschaftler in diesen alten Galaxien eine detaillierte Karte des interstellaren Gass erstellt. Dies ermöglichte es, die Bildung der ersten Sternscheiben, Sterncluster zu verfolgen und die Rolle von Gas bei der Entwicklung von Galaxien zu analysieren.
Einer der wichtigsten Erkenntnisse ist, dass die ersten Sterne in großen Clustern geboren wurden, die sich über Tausende von Lichtjahren erstreckten. In einigen Galaxien erstreckt sich die Kohlenstoffstrahlung weit über die Sterne hinaus. Dies zeigt das Potenzial für die weitere Bildung von Sternen oder den Einfluss mächtiger Sternwinde, die Gas in den intergalaktischen Raum schieben.
Die Studie ergab, dass einige der beobachteten Galaxien bereits begonnen haben, eine Disc -ähnliche Struktur zu bilden - genau wie moderne Spiralgalaxien, einschließlich der Milchstraße. Dies liefert neue Beweise dafür, dass die ordnungsgemäßen galaktischen Formen viel früher auftraten als angenommen.
Wissenschaftler haben zwei Objekte besondere Aufmerksamkeit geschenkt-die Galaxien von Crystal-13 und Cristal-10.
Cristal-13 erwies sich als in massiven Staubwolken, die das sichtbare Licht von jungen Sternen vollständig blockieren. Mit Hilfe von Alma Teleskop gelang es den Astronomen jedoch, durch Staub zu schauen und versteckte innere Strukturen zu sehen.
Die Cristal-10 traf Experten mit einem ungewöhnlichen Verhältnis: Mit hoher Helligkeit im Infrarotspektrum weist er eine stumpfe Strahlung von ionisiertem Kohlenstoff auf. Dies weist auf das Vorhandensein extrem extremer physischer Bedingungen in seiner interstellaren Umgebung hin.
Die Studie beleuchtet nicht nur die Bildungsprozesse der ersten Galaxien, sondern hilft auch, die Hauptfrage zu beantworten: Wie sich das chaotische Universum der frühen Periode zu dem geordneten Raum entwickelt hat, den wir heute beobachten.
Wissenschaftler hoffen, dass weitere Forschungen neue Details der Sternenbildung eröffnen und es ermöglichen, zu verstehen, wie die Galaxie, in der wir leben,.