TATSÄCHLICH

Österreich stellt den Zivildienst für Flüchtlinge ein, da dies die Ukrainer betreffen wird

Am 1. Juli 2025 wird Burgenland im österreichischen Bundesland ein neuer Auftrag gestartet, nach dem alle Flüchtlinge am gemeinnützigen Dienst teilnehmen müssen. Darüber berichtet bild.

Die gesetzgeberische Maßnahme sieht vor, dass Personen, die Schutz in Burgenland erhalten haben, Arbeitsaufgaben ausführen werden, darunter: Parkpflege; Unterstützung in Häusern für ältere Menschen; Reinigung öffentlicher Gebiete.

Für diese Arbeiten erhalten Flüchtlinge eine Zahlung von 1,6 Euro pro Stunde, was fast zehnmal geringer ist als der durchschnittliche Stundenlohn in Österreich. Der Minister für Sozialpolitik Burgenland Daniel Wincler erklärte, dass "derjenige, der den Staat ständig unterstützt, auch Verantwortung übernehmen und der Gesellschaft etwas übernehmen sollte". Gleichzeitig können Personen, die zweimal ohne guten Grund, die zugewiesenen Arbeiten ausführen, schwerwiegende Sanktionen, einschließlich der Reduzierung der Sozialhilfe ausgesetzt sind. In solchen Fällen können Flüchtlinge nur mit Schlafplätzen anstelle von vollem Wohnraum versorgt werden und den Zugang zu Krankenversicherungen, minimaler Ernährung und Grundbehandlung einschränken.

Derzeit leben in Österreich etwa 90.000 ukrainische Flüchtlinge, die am neuen Arbeitsprogramm beteiligt sein können.

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