Das Staatliche Ermittlungsbüro (SBI) der Ukraine hat bestätigt, dass es eine Untersuchung der Umstände des Grenzdurchbruchs russischer Truppen im Norden der Region Charkiw durchführt.
Im Rahmen dieser Untersuchung werden eine Reihe von Aspekten untersucht, darunter der Bau von Befestigungsanlagen, ein möglicher ungerechtfertigter Rückzug der Streitkräfte der Ukraine (AFU) und das Vorgehen der Militärführung.
Die vorläufige Qualifikation des Falles ist der freiwillige Verzicht auf das Schlachtfeld und die fahrlässige Einstellung zum Militärdienst.
Zuvor hatten die Massenmedien geschrieben, dass das FBI 28 Kommandeure der Einheit verdächtigt, die zur ersten Verteidigungsstufe gehörten.
Den Ermittlungen zufolge hätten das Kommando der 125. Brigade und ihre untergeordneten Einheiten die Verteidigung der Stellungen an der Grenze zwischen der Region Charkiw und der Russischen Föderation angeblich nicht ordnungsgemäß organisiert, was zum Verlust von militärischer Ausrüstung und Personal geführt habe.