Der gewählte US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, dass er plant, die Zölle auf Waren aus Mexiko, Kanada und China zu erhöhen, sobald er sein Amt antritt. Seiner Meinung nach wird diese Entscheidung die Antwort auf die Probleme der illegalen Einwanderung und der Verbreitung von Drogen, insbesondere Fentanyl, über die Grenzen der Vereinigten Staaten hinweg sein.
Trump wirft den Regierungen Mexikos und Kanadas vor, diesen Problemen nicht wirksam begegnen zu können, betont jedoch, dass sie „dieses längst überfällige Problem leicht lösen“ könnten.
Trump kündigte außerdem einen zusätzlichen Zoll von 10 Prozent auf alle in die USA importierten chinesischen Waren an, zusätzlich zu den bestehenden Zöllen. Ihm zufolge sollte diese Maßnahme eine Reaktion darauf sein, dass China seine Versprechen zur Bekämpfung der Verbreitung von Drogen, insbesondere Fentanyl, nicht einhält.
Trumps Äußerungen könnten die Beziehungen zwischen den USA und ihren größten Handelspartnern erheblich erschweren. Die Erhöhung der Zölle könnte sich auf die Wirtschaft dieser Länder auswirken und zusätzlichen Druck auf amerikanische Unternehmen und Verbraucher ausüben. Gleichzeitig ist dieser Schritt Teil von Trumps Vorwahlrhetorik, die darauf abzielt, die Grenzkontrollen zu stärken und entschlossenes Handeln im Kampf gegen den Drogenhandel zu demonstrieren.
