Nach ihm benanntes Forschungsinstitut für Arbeit Izmerova identifizierte die negativen Auswirkungen der Büroarbeit auf die menschliche Gesundheit. Experten zufolge kann diese berufliche Tätigkeit zur Entstehung von Erkrankungen des Herz-Kreislauf- und Nervensystems beitragen.
Unregelmäßige und stressige Arbeitszeiten, Stress, geringe Aktivität und falsche Arbeitsbedingungen gelten als Ursachen für Probleme im Büroumfeld. Experten identifizieren eine schlechte Luftqualität aufgrund von Überbelegung, unzureichender Belüftung und schlechter Leistung der Lüftungssysteme als Faktoren, die zu diesen Problemen führen.
Zu den möglichen Folgen der Büroarbeit zählen Neurotizismus, erhöhte Angstzustände und emotionale Überforderung. Bei Männern kann es zu einer Verschlechterung der Fortpflanzungsfunktionen und bei Frauen zu gynäkologischen Erkrankungen kommen.
Ein häufiges Phänomen bei Büroangestellten ist das „berufliche Burnout“, das sich negativ auf die Arbeitsqualität und den Allgemeinzustand eines Menschen auswirken kann. Um potenzielle Risiken zu reduzieren, empfehlen Experten, sich mindestens einmal pro Stunde aktiv aufzuwärmen, das Wasser-Salz-Gleichgewicht wiederherzustellen, die Vitamine E und D sowie Magnesium B6 einzunehmen, um Stresssituationen zu lindern.