Am 1. Juli 2025 werden neue Arbeitsnormen zum Schutz von Arbeitnehmern, die gezwungen sind, in den Bedingungen einer abnormalen Wärme zu arbeiten, in Frankreich in Kraft treten. Das entsprechende Dekret des Arbeitsministeriums wurde im Leitungsbulletin der offiziellen Regierung veröffentlicht und zielt darauf ab, die Arbeitsbedingungen an die Realitäten klimatischer Veränderungen anzupassen.
Die neuen Bestimmungen werden den französischen Arbeitsgesetzbuch mit spezifischen Anforderungen für Arbeitgeber für die Arbeitsorganisation im heißen Zeitraum ergänzen. Unter den Hauptinnovationen: Anpassung des Arbeitsplans sollten die Arbeitgeber den Arbeitsplan ändern, um die heißesten Tagesstunden zu vermeiden. Aufhängung schwerer Arbeit: In Zeiten übermäßiger Hitze physikalisch schwieriger Aufgaben sollten vorübergehend gestoppt werden. Organisation von Pausen: Das Break -System für Mitarbeiter wird geändert - mit der Möglichkeit einer häufigeren oder längeren Pause im Schatten oder im gekühlten Raum. Sonnen- und Wärmeschutz: Am Arbeitsplatz sollte es Mittel geben, um die Auswirkungen von Sonnenstrahlung und Wärme zu verringern - insbesondere Jalousien, Lüftungen, Diffusoren. Wasserzugang: Die Arbeiter müssen garantierten Zugang zu Trinkwasser sowie spezielle Schutzausrüstung haben, falls erforderlich. Diese Maßnahmen sind eine Reaktion auf den Anstieg der Frequenz und Intensität von Wärmewellen in Europa. Die französische Regierung erkennt somit die Notwendigkeit an, Sicherheitsmaßnahmen am Arbeitsplatz im Klimawandel zu stärken.
Die verabschiedeten Normen betonen, dass die Gesundheit der Arbeitnehmer vor allem in Zeiten extremer Temperaturen Priorität haben sollte. Experten glauben, dass solche Reformen ein Beispiel für andere EU -Länder sein können.