Präsident der Ukraine Volodymyr Zelensky auf einer Pressekonferenz auf dem Gipfel der Ukraine - Nordeuropa berichtete, dass der Iran zwar keine ballistischen Raketen nach Russland übertragen hat, die Verhandlungen über diese Waffen jedoch noch nicht abgeschlossen sind. Zelensky betonte, dass die iranische Unterstützung der russischen Aggression, insbesondere in Form der Produktion von Drohnen "Shahd", von erheblicher Bedeutung ist. In Tatarstan werden bereits Pflanzen für die Produktion dieser Drohnen-Kamikadze operiert, was auf das Ausmaß der militärtechnischen Zusammenarbeit zwischen den Ländern hinweist.
Seit Beginn der vollständigen Invasion Russlands ist die Drohne-Kamikadze "Shahd" ein wesentlicher Bestandteil der russischen Schockoperationen geworden. Der Iran lizenzierte ihre Produktion in Russland, und die Fabriken für die Produktion dieser Drohnen wurden bereits gestartet. Westliche Quellen wurden auch von russischen ballistischen Raketen wiederholt gemeldet, obwohl solche Fälle in der Ukraine noch nicht aufgezeichnet wurden. Laut Zelensky bleibt der Dialog zwischen Teheran und Moskau jedoch auf Raketenwaffen aktiv.
Iranische ballistische Raketen können laut Analysten das russische Arsenal erheblich stärken und es den Besatzungskräften ermöglichen, in größeren Entfernungen und mit höherer Genauigkeit zu streiken. Unter den gegenwärtigen Bedingungen verursacht die Ausweitung der Zusammenarbeit Russlands mit dem Iran nicht nur in der Ukraine Befürchtungen, sondern auch unter westlichen Verbündeten, die diese Bedrohung für die Sicherheit der gesamten Region sehen.