Die Europäische Union hat neue Sanktionen gegen die sogenannte "Schattenflotte" Russlands angekündigt, weil er den Verdacht der Beteiligung an Schäden an elektrischen und Datumskabeln in der Ostsee hat. Die gemeinsame Erklärung der Europäischen Kommission und der hohe Vertreter der EU betonte die Notwendigkeit einer entscheidenden Reaktion auf solche Vorfälle, die die kritisch wichtige Infrastruktur bedrohen.
"Der Vorfall mit den Unterwasserkabeln in der Ostsee ist der letzte in einer Reihe mutmaßlicher Angriffe auf die kritisch wichtige Infrastruktur. Wir werden durch die operativen Maßnahmen der finnischen Behörden, die das Schiff inspiziert haben, das an der Beteiligung an dem Vorfall beteiligt war, stark bewertet", heißt es in der Erklärung.
Die EU hat Solidarität mit den betroffenen Ländern, einschließlich Finnland, Estland und Deutschland, zum Ausdruck gebracht und seine Bereitschaft, in der Untersuchung zusammenzuarbeiten, bestätigt.
Die russische "Schattenflotte" - ein Netzwerk von Schiffen, die außerhalb internationaler Standards tätig sind - ist aufgrund der Bedrohung durch Sicherheit, Umwelt und Erleichterung der Finanzierung des militärischen Budgets Russlands Gegenstand von Kritik geworden. Die EU plant, neue Sanktionen aufzuerlegen, die darauf abzielen, die Aktivitäten dieser Schiffe zu begrenzen.
Als Reaktion auf den EU -Vorfall werden die Schutzmaßnahmen der U -Boot -Infrastruktur verschärft. Geplant:
- Verbesserung der Bedrohungsidentifizierungssysteme.
- Erweiterung der internationalen Sicherheitskooperation.
- Erhöhung der Möglichkeiten einer schnellen Reparatur beschädigter Objekte.
Trotz des Vorfalls versicherte die EU, dass die Stromversorgung in der Region nicht gefährdet sei.
Die Erklärung betont, dass die Europäische Union alle Handlungen der absichtlichen Zerstörung kritisch wichtiger Infrastruktur nachdrücklich verurteilt. Die EU demonstriert ihre Bereitschaft, die Interessen der Mitgliedstaaten zu schützen, die Sicherheitsmaßnahmen zu stärken und die Verantwortlichen zu halten.