Im vergangenen Oktober gab China zu, dass das chinesische Schiff eine Gaspipeline zwischen Estland und Finnland in der Ostsee beschädigt hatte. Laut Peking war es ein Unfall, der durch einen schweren Sturm verursacht wurde. Diese Gaspipeline ist eine wichtige Infrastruktur für die Energieversorgung der Region, und Schäden haben unter den lokalen Regierungen und international erhebliche Besorgnis geführt.
Nach dem Vorfall führten die chinesischen Behörden eine interne Untersuchung durch, deren Ergebnisse kürzlich an Regierungen der europäischen Länder übertragen wurden. Der chinesische Sprachbericht besagt, dass Schäden an der Gaspipeline eine Folge natürlicher Umstände waren - ein starker Sturm, der zu dieser Zeit die Ostsee fegte.
Dieser Bericht ist jedoch, obwohl er zwischen verschiedenen Ministerien zirkuliert, kein offizieller Beweis in der von Estland und Finnland durchgeführten Untersuchung. Die estnische Staatsanwaltschaft sagte, dass das Dokument nicht offiziell in sein Amt übertragen worden sei und selbst wenn es erhalten wird, nicht als Beweis in der in Estland durchgeführten strafrechtlichen Untersuchung verwendet werden konnte.
Die Behörden von Estland und Finnland forderten China auf, weitere Informationen über das an dem Vorfall beteiligte Schiff zu liefern, und äußerten sich besorgt über den Mangel an vollständiger Transparenz in der Untersuchung. Offizielle Anfragen für zusätzliche Details bleiben unbeantwortet.