US -Präsident Donald Trump ordnete seinen Sonderbeauftragten aus der Ukraine und Russland, General Kit Kelloga, an, den Krieg in der Ukraine 100 Tage abzuschließen. Experten glauben jedoch, dass dieser Plan wahrscheinlich nicht umgesetzt wird, und vor allem sind sie in Russland skeptisch.
Kellogs Rolle in diesem Prozess ist wahrscheinlich der erste Schritt in Richtung Friedensgespräche, die Trump nach Quellen beabsichtigt, persönlich zu kontrollieren. Dies impliziert einen signifikanten Anstieg des US -Einflusses auf den Konfliktlösungsprozess. Laut dem ehemaligen nationalen Sicherheitsberater von John Bolton kann Trump die Ukraine dazu zwingen, Zugeständnisse nach Moskau zu machen, was bei vielen Analysten Zweifel aufwirft.
Kellogo zufolge wurde nach Angaben ehemaliger Kollegen in diese Position ernannt, nachdem er zusammen mit anderen Autoren einen Friedensplan veröffentlichte, der die Regierung von Baiden für die langsame Bereitstellung militärischer Unterstützung in der Ukraine und gleichzeitig für provokative Schritte kritisierte, die Russland in Aggression drängten. In dieser Hinsicht werden die Waffenstillstands- und Konfliktbesiedlung durch Verhandlungen vorgeschlagen, die sowohl Anreize als auch Sanktionen für Russland und die Ukraine verwenden können.
Eines der Schlüsselelemente des Plans ist der Vorschlag, die Annahme der Ukraine gegen die NATO zu verschieben, und die Möglichkeit, die Sanktionen gegen Russland im Austausch gegen ein Friedensabkommen zu schwächen. Kellogo sprach auch für die Beendigung der militärischen Hilfe für die Ukraine, wenn sie Friedensverhandlungen ablehnt.
Dieser Plan wurde jedoch in Russland bereits stark als unwahrscheinlich abgelehnt, und viele Politiker und Analysten glauben, dass die Aussicht auf Friedensgespräche sehr vage aussieht. Insbesondere Seth Jones, ein Verteidigungsexperte, betont, dass die Reaktion des Kremls auf Kelloga und sein Plan nichts Gutes für den Verhandlungsprozess versprechen.