Luxemburg machte einen weiteren wichtigen Schritt zur Unterstützung der Ukraine vor dem Hintergrund des Krieges mit Russland und kündigte die Zuweisung von 10 Millionen Euro zur Unterstützung der ukrainischen Energieinfrastruktur an. Diese Mittel zielen darauf ab, die erforderlichen Ausrüstung und den Kraftstoff sowie die Modernisierung der Energieinfrastruktur der Ukraine zu kaufen. Der Außenminister der Ukraine Andriy Sibiga hat dies nach dem Treffen mit den Leiter des Außenministeriums und des Verteidigungsministeriums Luxemburg Ksavier Bettel und Yuriko Bers in Kiew angekündigt.
Die Ukraine erlebt aufgrund feindlicher Angriffe auf die Energieinfrastruktur eine schwierige Zeit, und diese Fonds werden den Zustand des Stromversorgungssystems des Landes erheblich verbessern. Laut Andrei Sibiga wird die Finanzierung von Luxemburg ein wichtiger Beitrag zur Wiederherstellung der Energiekapazität leisten, die eine stabile Energieversorgung in der gesamten Ukraine gewährleistet.
Ein wichtiger Aspekt dieser Unterstützung ist, dass die Mittel nicht nur auf den Kauf von Kraftstoff und die erforderlichen Geräte, sondern auch auf die Modernisierung der vorhandenen Infrastruktur gerichtet werden. Dies wird die Effizienz von Stromnetzwerken erhöhen, sie weniger anfällig für Angriffe machen und kritisch wichtige Einrichtungen zuverlässige Energieversorgung bieten.
In dem Treffen wurde auch die Frage der Stärkung der Verteidigungsfähigkeit der Ukraine erörtert. Luxemburg unterstützt die Ukraine aktiv im Militärbereich und hat bereits mehr als 250 Millionen Euro für verschiedene militärische Unterstützung, einschließlich Waffen und Ausrüstung, bereitgestellt. Der Außenminister der Ukraine stellte die Bedeutung einer solchen Unterstützung fest und betonte, dass Luxemburg einer der wichtigsten Partner im Kampf um die Unabhängigkeit der Ukraine ist.
In dem Treffen wurde auch die Frage der Investitionen in die Waffenproduktion in der Ukraine erörtert. Luxemburg ist daran interessiert, die Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich weiter zu entwickeln, und es besteht nun die Möglichkeit, diese Richtung zu erweitern. Die Ukraine hat alle Bedingungen für die Schaffung starker Produktionsanlagen, die nicht nur ihren eigenen Waffenbedürfnissen erfüllen, sondern auch Partnern bei der Bekämpfung von Aggressionen helfen.
Eine der wichtigsten Initiativen ist die Zusammenarbeit von Luxemburg mit der Ukraine im Bereich der Wiederherstellung der betroffenen Regionen. Insbesondere luxuriert Luxdev bereits mehrere Erneuerungsprojekte in Kryvyi Rih, und auf dem Treffen wurde vorgeschlagen, diese Programme auf andere Regionen, einschließlich der Region Kharkiv, zu erweitern. Es ist wichtig, dass Luxemburg Flexibilität und Bereitschaft zeigt, in verschiedene Richtungen zu arbeiten, um die Wiederherstellung des Landes zu unterstützen.