Infolge einer raschen Verstädterung in China haben die meisten großen Städte ernsthafte Probleme mit der Bodenabsenkung, die durch verbotene Wasserproduktion und eine große Anzahl von Bauarbeiten verursacht werden. Die Studie zeigt, dass sich fast die Hälfte dieser Städte in einem Tempo über 10 Millimeter pro Jahr bewegt.
Dieser Prozess, insbesondere in Küstengebieten, bedroht Millionen von Einwohnern aufgrund möglicher Überschwemmungen infolge des zunehmenden Meeresspiegels. Der Kampf gegen die Bodenabsenkung hat in China eine lange Geschichte, aber das Problem wird in der modernen Zeit aufgrund der raschen Städtebauung besonders relevant.
Nachdem Forscher 82 Städte mit einer Bevölkerung von mehr als 2 Millionen Menschen analysiert hatten, stellten fest, dass 45% der städtischen Gebiete pro Jahr mehr als 3 Millimeter bewegt haben, was eine ernsthafte Bedrohung für 67 Millionen Einwohner darstellt.
Die Ursachen des Absinkens umfassen die geologischen Merkmale und den Übergewicht von Gebäuden, aber laut Forschern ist der Hauptfaktor der Verlust des Grundwassers. Dieser Prozess ist nicht nur in China, da solche Probleme in anderen Städten der Welt wie Houston, Mexiko -Stadt und Delhi beobachtet werden.
Nach Angaben der Autoren der Studie sind eine der Hauptbedrohungen für die Zukunft mögliche Überschwemmungen, die sich aus der Kombination von Bodenabsenkern ergeben und das durch den Klimawandel verursachte Meeresniveau erhöhen.