Das Vereinigte Königreich ist bereit, die mögliche Entscheidung des neu gewählten Kanzlers von Deutschland Friedrich Merz über die Übertragung von Taurus -Kreuzfahrtraketen in die Ukraine zu unterstützen. Über IT berichtet die Veröffentlichung des Telegraphen in Bezug auf Quellen in der Regierung des Vereinigten Königreichs.
Wie bekannt wurde, hält London es für ratsam, die MERTZ -Initiative zu unterstützen, wenn Berlin einverstanden ist, Kyiv mit langen Waffen zu versorgen, vorbehaltlich der Teilnahme von Schlüsselverbündeten - Großbritannien und Frankreich. Eine solche Entscheidung kann eine erhebliche politische Resonanz sein, da die Versorgung mit Taurus eines der sensibelsten Fragen in der deutschen Politik der Ukraine bleibt.
"Wir arbeiten weiterhin mit unseren Partnern zusammen, einschließlich Deutschland, um die Ukraine alles zu bieten, was zum Schutz seines souveränen Territoriums erforderlich ist" - zitiert der Telegraph eines der britischen Beamten, die an außenpolitischen Entscheidungen beteiligt sind.
Taurus ist eine hochpräzisionsgeflügelte Luft-Land-Rakete, die die Ziele bis zu 500 km erreichen kann. Es befindet sich seit langem im Zentrum der Debatte in Deutschland, um es nach Kiew zu übertragen, da es das Potenzial hat, tief im hinteren Teil des Feindes zu streiken.
Friedrich Merz, der Anführer der CDU und der Gewinner der letzten Parlamentswahlen in Deutschland, sagte zuvor, dass er über die Übertragung dieser Raketen in die Ukraine nachgedacht habe. Er betonte jedoch, dass er sich nur mit den NATO -Verbündeten koordinieren würde - vor allem Frankreich und das Vereinigte Königreich.
Vor dem Hintergrund der erwarteten Machtveränderung in Berlin kann die Position Großbritanniens ein wichtiges politisches Signal für Merz und Moskau sein. Die Unterstützung Londons kann die Position eines neuen Kanzlers stärken, der den Ansatz zur Unterstützung der Ukraine, insbesondere in Waffen, ändern will.
Die endgültige Entscheidung über den Taurus-Transfer wurde noch nicht getroffen, aber wie die Quellen hervorheben, sieht sie jetzt eher als je nach Beginn eines umfassenden Kriegs aus. Bei einer positiven Entscheidung wird dies ein weiterer strategischer Schritt im Westen sein, um die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine vor dem Hintergrund einer ständigen Bedrohung durch Russland zu stärken.