Das Außenministerium der Russischen Föderation hat einen entscheidenden Protest gegen die japanische Botschaft in Moskau durch geplante gemeinsame Militärübungen des japanischen und US -Militärs zum Ausdruck gebracht, das in der Nähe der russischen Grenzen stattfinden wird. Diese Erklärung wurde aus der offiziellen Mitteilung über das russische Außenministerium bekannt.
Die geplante Ausbildung findet Ende Oktober bis Anfang November in Japan statt, insbesondere im Territorium von Hokkaido Island. Dies hat in Moskau besondere Bedenken ausgelöst, da sich Hokkaido in unmittelbarer Nähe der Kurilinseln befindet, die Russland als Territorium betrachtet.
In seiner Erklärung gab das Außenministerium der Russischen Föderation darauf hin, dass die japanische Mannschaft auf der "kategorialen Unzugänglichkeit" solcher militärischen Manöver betont wurde, deren Skala nach dem russischen Abteilung "jedes Jahr" erweitert wurde. Insbesondere wird betont, dass die Übungen in nicht regionalen NATO-Mitgliedstaaten beteiligt sind, was in Moskau von besonderem Anliegen ist.
Die Japan -Botschaft war eine Warnung vor "unvermeidlichen angemessenen Gegenmaßnahmen", um die Verteidigungsfähigkeit zu stärken und die Souveränität der Russischen Föderation zu schützen. Das Außenministerium der Russischen Föderation stellte ebenfalls die Unangemessenheit eines Versuchs der japanischen Seite fest, ihre "Besorgnis" um russische Aktionen auszudrücken.
Die Entfernung zwischen Hokkaido und Kunashir, der nächsten Kurilinsel, die von Russland kontrolliert wird, beträgt weniger als 30 km, was die Spannungen in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern erhöht. Diese Situation zeigt eine zunehmende Spannung in der Region, in der militärische Übungen ein Faktor für die internationalen Beziehungen und Sicherheit werden.