Am 8. April 2025 ereignete sich der Ausbruch eines der aktivsten Vulkane des Landes - Canlaon auf der zentralen Insel Negros, auf den Philippinen. Die Ascheemissionen erreichten eine Höhe von 4.000 Metern, was unter den Einheimischen Angst verursachte, als die Asche in die umliegenden Dörfer fiel.
Der Canlaon ist einer der 24 aktivsten Vulkane der Philippinen, und sein Ausbruch hat bei den Bürgern und Behörden angemessene Besorgnis geführt. Zu diesem Zeitpunkt gibt es jedoch keine offiziellen Informationen über die Opfer. Der letzte signifikante Ausbruch des Vulkans ereignete sich im Oktober letzten Jahres, als die Emissionshöhe 2 435 Meter erreichte, was Hunderte von Bauern zum Evakuieren zwang. Die Warnungen vor möglichen weiteren Ausbrüchen und Aktivitäten des Vulkans werden fortgesetzt.
Die Philippinen sind eines der am stärksten gefährdeten Länder für Naturkatastrophen. Das Land erlebt jährlich etwa 20 Taifune und Stürme, und sein Standort im pazifischen "Feuerring" macht es besonders anfällig für Erdbeben und Vulkanausbrüche. Es gibt 90% der Erdbeben im Territorium sowie 75% der weltweiten Vulkane.
Experten und lokale Behörden fordern die Bewohner auf, sich auf mögliche Notfälle vorzubereiten und aktiv auf neue Warnungen zu reagieren, da vulkanische Aktivitäten schwerwiegende Folgen für die Region haben können.