Der finnische Präsident Alexander Stubb forderte große Reformen innerhalb des UN -Sicherheitsrates und erklärte, dass die Länder, die illegale Kriege führen, von dieser Stelle ausgeschlossen werden sollten. In einem Interview mit Reuters betonte Stubb die Notwendigkeit, Russland wegen seiner Aggression gegen die Ukraine von der Radbeza auszuschließen.
Stubb schlug auch eine radikale Reform des Sicherheitsrates vor, die den Entbehrung aller Mitgliedstaaten des Vetos vorsieht. Er glaubt, dass dies dazu beitragen wird, den Körper effektiver und fairer zu machen. Der Präsident von Finnland besteht darauf, dass die derzeitige Zusammensetzung ständiger Mitglieder des UN -Sicherheitsrates veraltet ist und aktualisiert werden sollte.
Insbesondere schlägt Stubb vor, die Liste der ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates, einschließlich Vertreter Lateinamerikas, Asiens und Afrikas, zu erweitern. Dies wird seiner Meinung nach zur Einbeziehung des globalen Südens an globalen diplomatischen Prozessen beitragen und es ihnen nicht ermöglichen, sich von den Vereinten Nationen abzuwenden.
Eine der wichtigsten Ideen, die Stubb geäußert hat, ist der Ausschluss von Aggressoren aus dem Sicherheitsrat. Er betonte, dass rechtswidrige Kriege nicht an globalen Sicherheitsentscheidungen teilnehmen sollten. In diesem Zusammenhang erwähnte er Russland, dass der Krieg gegen die Ukraine die internationale Gemeinschaft aufforderte, diese Initiative zu unterstützen.
Stubb drückte seine Hoffnung aus, dass dieser Plan bis zum 80. Jahrestag der Vereinten Nationen umgesetzt werden könnte, die im Jahr 2025 gefeiert wird. Er forderte andere Staaten auf, sich dieser Initiative aktiv anzuschließen und die notwendigen Reformen zu bringen.