China sah sich einem neuen Ausbruch aus, der durch Metapneumovirus (HMPV) verursacht wurde, was bei medizinischen Fachkräften ernsthafte Ängste verursacht. Der Ausbruch wird hauptsächlich in den nördlichen Provinzen des Landes beobachtet, in dem die Fälle signifikant zugenommen haben, insbesondere bei Kindern unter 14 Jahren. Die Symptome des Metapneumovirus ähneln einer Erkältung, aber die Krankheit kann zu schwerwiegenden Komplikationen wie Lungenentzündung und in einigen Fällen tödlich führen.
Metapneumovirus wird von Lufttropfen wie Influenza und Covid-19 übertragen. Normalerweise manifestiert sich die Infektion durch Husten, Fieber, Nasenstau und Müdigkeit. Die Inkubationszeit dauert drei bis sechs Tage. Obwohl die meisten Fälle der Krankheit als Erkältung stattfinden, kann das Virus schwerwiegende Komplikationen verursachen, insbesondere bei gefährdeten Gruppen - Kindern und älteren Menschen mit geschwächter Immunität. Es ist wichtig, dass Krankenhäuser und Krematorien in einigen Regionen Chinas bereits überfüllt sind, was auf die Schwere der Situation hinweist. Epidemiologen weisen auch auf eine mögliche Zirkulation mehrerer Viren zur gleichen Zeit-H1N1-Grippe, Metapneumovirus, Mycoplasma-Pneumonie und Covid-19.
Bisher gibt es keinen Impfstoff gegen Metapneumovirus, daher empfehlen die Ärzte, unkontrollierte antivirale Medikamente zu verwenden. Da sich das Virus noch aktiv ausbreitet, haben chinesische Beamte ein System der Überwachungsfälle von Lungenentzündung unbekannter Herkunft eingeführt, das es ermöglicht, die Ausbreitung der Krankheit umgehend zu verfolgen. Dieser Ausbruch erfolgt fünf Jahre nach Beginn der Covid-19-Pandemie und betont die Bedeutung der ständigen Überwachung neuer Infektionen sowie die Anpassung der Gesundheitssysteme an sich schnell ändernde Bedingungen. Das Fehlen eines Metapneumovirus -Impfstoffs hat zusätzliche Schwierigkeiten im Kampf gegen die Krankheit, was nicht nur in China, sondern auch in der Welt neue Herausforderungen für medizinische Einrichtungen verursachen kann.
Aufgrund der aktuellen Situation wird den Einheimischen empfohlen, den unkontrollierten Einsatz antiviraler Wirkstoffe zu vermeiden und den allgemeinen Präventionsmaßnahmen zu befolgen - ihre Hände häufiger zu waschen, Masken an überfüllten Orten zu tragen und einen Arzt auf den ersten Anzeichen der Krankheit aufzusuchen.