In mehr als 40 Städten der Slowakei fanden am 21. Februar große Regierungsproteste statt. Tausende von Menschen gingen auf die Straße, die den Rücktritt von Premierminister Robert Fitzo forderten. Die größten Demonstrationen fanden in der Hauptstadt des Landes statt - Bratislava, wo laut Experten etwa 12.000 Menschen versammelten. Die Teilnehmer der Proteste sangen die Slogans "Slowakei ist Europa" und "genug, Fitzo" und äußerten Unzufriedenheit mit der Politik der gegenwärtigen Regierung.
Die Kundgebungen der Fitzo -Regierung sind seit mehreren Wochen im Land statt. Laut Dennik N versammelten sich zwei Wochen zuvor mehr als 40.000 Menschen aus Protestaktien. Selbst ein Rückgang der Anzahl der Teilnehmer zeigt jedoch nicht das Aussterben der Protestbewegung an. Die Gefühle der Regierungsbekämpfung gewinnen weiterhin an Dynamik, und die Bürger gehen in Dutzenden von Städten nach draußen und fordern politische Veränderungen an.
Der Grund für die Unzufriedenheit der Massen war die Verschlechterung der internen politischen Situation und Angst des Landes durch den europäischen Verlauf der Slowakei. Fitzo, bekannt für seine Kritik an der Europäischen Union und den Wunsch, mit anderen politischen Kräften zusammenzuarbeiten, die pro -russische Ansichten haben, verursacht schwerwiegende Kontroversen in der slowakischen Gesellschaft. Insbesondere seine Handlungen und Rhetorik in Bezug auf die Außenpolitik des Landes wurden zu einem Katalysator für Massenproteste.
Die Frage der europäischen Integration ist besonders akut bei jungen Menschen und pro -europäischen Bürgern. Sie befürchten, dass die Politik der gegenwärtigen Regierung die Rolle der Slowakei in der EU schwächen und die wirtschaftlichen Aussichten des Landes nachteilig beeinflusst.
Proteste werden auch vor dem Hintergrund der internationalen Situation verschärft. Die Slowakei hat als Mitglied der NATO und der EU traditionell die gemeinsame Position der Veranstaltung zu globalen Sicherheitsproblemen beibehalten. Die jüngsten politischen Aussagen von Fitzo sind jedoch in Brüssel beteiligt. Protestteilnehmer fordern die Regierung auf, den europäischen Verlauf des Landes zu bewahren und sich der Unterstützung demokratischer Werte nicht zu entziehen.
Obwohl offizielle Kommentare von Fitzo noch nicht empfangen wurden, schlagen Experten vor, dass die Weiterentwicklung der Protestbewegung die Stabilität der Regierung beeinflussen und den Premierminister dazu bringen kann, Zugeständnisse zu machen. Politische Beobachter schließen die Möglichkeit nicht aus, die Regierung oder sogar frühe Wahlen im Falle einer weiteren Eskalation der Situation zu verändern.