Dmytro Lubinets, der Menschenrechtsbeauftragte der Werchowna Rada der Ukraine, sagte, dass es der Ukraine in den letzten zwei Monaten gelungen sei, 1.500 Leichen toter ukrainischer Soldaten zurückzugeben. Ihm zufolge ist dieser Prozess zwar schwierig, aber weiterhin ein wichtiger Schritt bei der Wiederherstellung der Würde und des Andenkens der Helden.
Lubinets betonte auch, wie wichtig es sei, den Prozess der Rückführung der Leichen der Toten ohne bürokratische Verzögerungen zu verbessern. „Es muss daran gearbeitet werden, dass das Verfahren zur Rückführung von Leichen von beiden Seiten ohne bürokratische ‚Drähte‘ abläuft“, stellte der Ombudsmann fest.
Diese Prozesse sind Teil der umfassenderen Bemühungen der Ukraine, ihre Bürger zurückzugeben, die bei Feindseligkeiten gefangen genommen oder getötet wurden.
Außerdem tauschte die Ukraine kürzlich Kriegsgefangene mit Russland aus, woraufhin 95 ukrainische Soldaten in ihre Heimat zurückkehrten. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Wiederherstellung der Rechte und Freiheiten der Bürger, die während der Feindseligkeiten gefangen genommen wurden.
Die Bemühungen, die Leichen gefallener Soldaten zurückzugeben und Gefangene auszutauschen, sind nach Ansicht von Lubinets ein wichtiger Moment nicht nur für Familien, sondern für die gesamte ukrainische Gesellschaft, die nach Gerechtigkeit und würdiger Ehrung ihrer Helden strebt.