Zum ersten Mal in den letzten fünf Jahren fanden diplomatische Gespräche zwischen hohen US -amerikanischen Vertretern und Präsidenten des Weißrusslands Alexander Lukashenko statt. Der US -Staatssekretär des Staatssekretärs Christopher Smith machte zusammen mit zwei Diplomaten einen unausgesprochenen Besuch in Minsk, in dem sie die Möglichkeit betrachteten, die politische Repression in Weißrussland zu schwächen und eine Strategie zur Verringerung des Einflusses Russlands auf die belarussische Führung zu diskutieren. Darüber berichtet die New York Times.
Dieser Besuch, der einen Tag nach einem Telefongespräch zwischen den US -Präsidenten Donald Trump und Russland Wladimir Putin stattfand, ist Teil einer Änderung der außenpolitischen Strategie in Washington. Anstelle der Politik der Isolation von Führern im Nachteil des Westens durch Repression und Teilnahme am Krieg in der Ukraine beschlossen die Vereinigten Staaten, indirekte Verhandlungen mit Lukashenko zu beginnen, was zu erheblichen Änderungen der Beziehungen zwischen Staaten führen könnte. Laut Quellen kann dies der erste Schritt sein, um die Beziehungen zwischen den USA und Weißrussland aufzuheben, insbesondere im Kontext einer allmählichen Schwächung der Repression und der Rückkehr zum Dialog.
Eines der Ergebnisse der Verhandlungen war die Freilassung des belarussischen Gefängnisses der amerikanischen und zwei belarussischen politischen Gefangenen. Dieser Schritt wurde nach den Verhandlungen unternommen, und Smith nahm sie persönlich in sein Auto. Diplomaten haben berichtet, dass dies nur der Beginn möglicher Veränderungen ist und dass weitere Schritte zu ernsthaften Veränderungen in der US -amerikanischen Haltung gegenüber belarussischen politischen Prozessen führen können. Berichten zufolge kann der nächste Schritt bei der Verhandlung die Schlussfolgerung einer großen Vereinbarung zwischen den Vereinigten Staaten und Belarus sein, nach der Lukaschenko noch mehr politische Gefangene freigeben wird. Im Austausch dafür sind die Vereinigten Staaten bereit, Sanktionen zu schwächen, einschließlich belarussischer Banken und Kaliumexporte, was ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor für Weißrussland ist, da es der Hauptproduzent dieser Dünger ist. Der Hauptzweck der Vereinigten Staaten in diesen Verhandlungen nach Angaben der Vertreter des Außenministeriums besteht darin, die Freiheit politischer Gefangener zu gewährleisten. Darüber hinaus äußerte Smith seine Hoffnung, dass diese diplomatische Initiative Lukaschenko ermöglichen würde, mehr Platz für Aktionen außerhalb des Einflusses Russlands zu erhalten, was nicht nur für Weißrussland, sondern auch für die Region von strategischer Bedeutung ist. Dies bestätigt die Veränderung der Ansätze in Weißrussland, die aufgrund von Menschenrechtsverletzungen und Unterstützung Russlands in Aggression gegen die Ukraine seit langem unter den Sanktionen des Westens liegen. Die USA hofft, dass weitere Verhandlungen dazu beitragen werden, ein Gleichgewicht zwischen der Bereitstellung von Lukaschenko mit bestimmten Zugeständnissen und einer besseren Situation für Bürger von Weißrussland zu finden.
Unklastische Verhandlungen zwischen den USA und Weißrussland eröffnen neue Horizonte für Diplomatie und versuchen, schwierige Probleme zu lösen, die sowohl auf Menschenrechte als auch auf die strategischen Interessen in der Region zusammenhängen. Dies kann ein wichtiger Schritt zur Normalisierung der Beziehungen und der möglichen Veränderung der Innenpolitik von Weißrussland sein, was sich wiederum auf die internationalen Beziehungen in Europa auswirken wird.