TATSÄCHLICH

Es wurde entdeckt, wie das Herz mit Gefühlen interagiert

Obwohl das Herz seinen eigenen Rhythmus hat und das Gehirn die Kontraktion oder Entspannung des Herzmuskels nicht direkt beeinflussen kann, tritt die Wechselwirkung zwischen diesen Organen immer noch auf. In gefährlichen Situationen kann das Gehirn beispielsweise den Herzschlag anregen, während es in einem entspannten Zustand es seltener ermöglichen kann, seltener zu schlagen. Diese Wechselwirkung ist jedoch nicht auf den Einfluss des Gehirns auf das Herz beschränkt und funktioniert auch in der entgegengesetzten Richtung.

Wissenschaftler in einer neuen Studie überlegen, wie das Gehirn auf die Herzfrequenz reagiert. Es wurde festgestellt, dass während der systolischen Phase, wenn das Herz Blut in die Gefäße ausstreckt, eine gewisse Modifikation der elektrischen Aktivität des Gehirns, die als P300 bekannt ist, modifiziert. Diese Wellen hängen mit dem Bewusstsein zusammen und während der Systole sind sie depressiv. Dies bedeutet, dass das Gehirn an bestimmten Stellen nicht auf die mit dem Herzrhythmus verbundenen Reize achtet, was die Wahrnehmung der Außenwelt beeinflussen kann.

Die Studie bestätigt auch andere Entdeckungen, insbesondere, dass das Gehirn auf die Herzfrequenz aufmerksam wird, um nicht von externen Ereignissen abgelenkt zu werden. Dies mag einige kognitive Probleme bei Menschen mit Herzen erklären, die nicht immer mit einer unzureichenden Blutversorgung des Gehirns verbunden sind, sondern auch mit dem Verbrauch von Hirnressourcen für interne Prozesse. Diese Schlussfolgerungen machen Forscher und weisen auf die Notwendigkeit weiterer Forschung in diese Richtung hin.

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