TATSÄCHLICH

Welche Probleme identifizieren die Europäer als die Hauptprobleme?

Vor dem Hintergrund der Wahl zum europäischen Parlament, das in dieser Woche stattfinden wird, ist ein Schlüsselfaktor, der die Wahl der Europäer bestimmt, ein wachsendes Gefühl von Angst und Unsicherheit.

Laut der Analyse von Politico sind diese Emotionen bei der Bildung des Wahlverhaltens von Bewohnern europäischer Länder entscheidend geworden, da sie zahlreiche Herausforderungen wie wirtschaftliche und kulturelle Veränderungen, unvorhersehbare Krisen und militärische Konflikte auf dem Kontinent gegenübersehen.

Laut der Kapa Research Survey ist die wirtschaftliche Unsicherheit das Hauptproblem der Europäer. Im Durchschnitt bezeichneten 47% der Befragten "die Erhöhung der Lebenshaltungskosten" ihr Hauptproblem, und es ist besonders relevant für Bewohner Frankreichs, Deutschlands und Rumäniens. Eine Reihe von Inflationsschocks in der Zeit nach der Pandemie hat die Europäer befürchtet, ob sie in der Lage sein würden, über die Runden zu kommen. Darüber hinaus nimmt dieses tiefe Gefühl der wirtschaftlichen Unsicherheit aufgrund des Ungerechtigkeitsgefühls bei der Verteilung des Wohlstands noch stärker zu. 81% der Befragten glauben, dass "in Europa die Reichen noch reicher und die Armen noch ärmer sind".

Das zweite ihrer schwerwiegendsten Probleme, die Europäer Migration bezeichneten. 68% der Befragten gaben an, die Einwanderung als "öffentliche Ordnung" zu betrachten, und nur 23% gaben an, dass sie "Gelegenheit, eine neue Arbeitskräfte zu erhalten". Solche Ängste in Deutschland und Italien sind besonders auffällig.

Das drittwichtigste Problem für die Einwohner Europas war die "Rückkehr des Krieges nach Europa". Laut Politico sind Konflikte in der Ukraine und im Gaza -Sektor relativ neue Faktoren, wirken sich jedoch in diesem Jahr bereits in den EU -Ländern aus. Dies ist in Estland, Ungarn, Polen und Rumänien am akutesten - Länder, die an Russland oder der Ukraine grenzen.

Und schließlich weisen europäische Wähler auf die Angst vor künstlicher Intelligenz hin. Jemand sieht in der schnellen Entwicklung von Technologien ein Mittel zur Verbesserung der Lebensbedingungen und zur Beschleunigung des Wirtschaftswachstums, aber im Durchschnitt betrachten 51% der Befragten künstliche Intelligenz als "Bedrohung für die Menschheit".

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