TATSÄCHLICH

Die britische Armee ist nicht auf einen umfassenden Krieg vorbereitet

Abgeordnete des britischen Parlaments stellten fest, dass die Militärländer nicht ausreichend bereit seien, einen umfassenden Krieg zu führen. Einem Bericht des Verteidigungsausschusses des Unterhauses zufolge ist das britische Militär nach wie vor unzureichend auf einen groß angelegten Krieg vorbereitet, was das Risiko erhöht, dass seine Fähigkeiten nach den ersten Monaten des Nahkampfs erschöpft sind.

Den Ergebnissen des Berichts zufolge sind die britischen Streitkräfte mit einem Versorgungsengpass und einer Rekrutierungskrise konfrontiert. Die Abgeordneten betonen, dass das Militärpersonal überlastet sei und ständiger Druck zu Personalverlusten führe, was die Kampf- und strategische Bereitschaft gefährde.

Nach den Schlussfolgerungen der Untersuchung des Verteidigungsausschusses hat die Reduzierung der Streitkräfte seit 2010 zu einer Verschlechterung der Kampffähigkeit des Landes geführt und es besteht die Gefahr einer Ressourcenerschöpfung während eines „Eins-gegen-eins“-Krieges hoch.

Die Abgeordneten äußerten ihre Empörung darüber, dass die Bemühungen der Regierung zur Lösung dieser Probleme nicht schnell genug umgesetzt werden. Sie forderten, dass den Streitkräften die notwendigen Ressourcen, Ausbildung und Zeit zur Verfügung gestellt werden sollten, um erfolgreich einen anhaltenden, hochintensiven Krieg zu führen und die Sicherheit Großbritanniens zu gewährleisten.

Vor dem Hintergrund der wachsenden Spannungen zwischen Russland und der NATO warnten die Abgeordneten vor der Möglichkeit eines umfassenden Krieges und riefen dazu auf, die Bereitschaft sicherzustellen, den aggressiven Aktionen Russlands wirksam entgegenzuwirken.

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