Der deutsche Minister Boris Pistorius berichtete über einen Anstieg der Aktivitäten russischer Marine- und Zivilschiffe in der Ostsee. Ihm zufolge führt dies zu Spannungen in der Region und provoziert Vorfälle, die manchmal vorbeugende Maßnahmen wie Schüsse in Luft und Wasser erfordern.
Laut Pistorius ähneln solche Vorfälle einer Zeit des Kalten Krieges, wenn ein solches Verhalten üblich war. Eine verstärkte Aktivität russischer Schiffe in der Baltitik ist nicht nur in Deutschland, sondern auch unter anderen Ländern in der baltischen Region betroffen.
Gleichzeitig stellte der Minister fest, dass die Zunahme der Spannungen in der Ostsee erhöhte Sicherheits- und Koordinationsmaßnahmen in den NATO -Ländern erfordert, die die Region grenzen.
Baltische Länder, einschließlich der NATO -Mitglieder, ergreifen bereits Maßnahmen, um Defensivpositionen auf See zu stärken. Russlands Aktionen werden als Teil einer hybriden Strategie betrachtet, die sowohl militärische als auch zivile Instrumente umfasst, um Spannungen in strategisch wichtigen Bereichen zu erzielen.
Boris Pistorius betonte die Bedeutung der Einheit der Verbündeten für die Begegnung von Provokationen und die Aufrechterhaltung der Stabilität in der baltischen Region. "Wir wissen das seit dem Kalten Krieg", fügte der Minister hinzu und betonte, dass historische Erfahrung dazu beitragen kann, auf moderne Herausforderungen effektiver zu reagieren.