TATSÄCHLICH

Großbritannien beabsichtigt nicht, russische Vermögenswerte zu beschlagnahmen: Gründe

Nach zwei Jahren nach Beginn einer umfassenden Invasion haben die britischen Politiker ihre Ideen zur Beschlagnahme russischer Vermögenswerte zugunsten der Ukraine nie umgesetzt. Laut Politico sind Sanktionsanwälte und Experten im politischen Bereich überzeugt, dass es nicht genügend Gründe für eine solche Beschlagnahme gibt.

Sie betonen, dass die politische Rhetorik zwar die Idee der Beschlagnahme russischer Vermögenswerte unterstützen kann, in der Praxis das Vereinigte Königreich diesen Schritt aufgrund des Mangels an rechtlichen Gründen und potenziellen Konsequenzen wahrscheinlich nicht unternehmen wird.

Die britische Gesetzgebung erschwert das Beschlagnahmungsverfahren, und angesichts der begrenzten Beweise wird der Zusammenhang mit dem russischen Staat zu einem Schlüsselfaktor für die Prüfung rechtlicher Aspekte. Experten weisen auch darauf hin, dass die Blockierung russischer Vermögenswerte die internationalen Verhandlungen über die Konfliktlösung beeinflussen kann, indem sie Stress in den internationalen Beziehungen und die Reaktion von Russland verursachen.

Trotzdem gibt es eine internationale Unterstützung für die Übertragung von Einkommen von russischen Vermögenswerten in die Ukraine, aber die Umsetzung dieser Maßnahme hat aufgrund rechtlicher und politischer Beschränkungen schwerwiegende Schwierigkeiten.

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