Die Europäische Union kehrt zur Diskussion der Übertragung von gefrorenen russischen Vermögenswerten in die Ukraine für etwa 300 Milliarden US -Dollar zurück.
Der diplomatische EU -Dienst und einzelne Mitgliedstaaten untersuchen aktiv die rechtlichen und finanziellen Folgen des möglichen Rückzugs russischer Reserven und deren Übertragung in die Ukraine. Zu den Hauptproblemen gehört die Notwendigkeit von Gerichtsentscheidungen als rechtliche Gründe für die Beschlagnahme oder die Fähigkeit, Maßnahmen durch die Berechnungen von Schäden zu begründen, die der Ukraine durch Krieg verursacht werden.
Das Thema wurde von EU -Außenministern während eines Treffens in Brüssel am Montag erörtert. Es wird erwartet, dass dieses Problem auf dem EU Leaders Summit erneut aufgeworfen wird, das am Donnerstag stattfinden wird.
Laut Bloomberg -Quellen bestehen die baltischen Staaten und Schweden aktiv darauf, zusätzliche Möglichkeiten für die Verwendung gefrorener Vermögenswerte Russlands zu finden. Der Leiter des diplomatischen Dienstes der EU Kai Callas, bekannt für seine Unterstützung für harte Maßnahmen gegen Russland, hat seine Position zu diesem Thema zum Ausdruck gebracht. Bei der Anhörung im Europäischen Parlament im November bemerkte sie.
Trotzdem bleiben eine Reihe von EU -Ländern wie Belgien, Deutschland und Luxemburg skeptisch gegenüber der Idee, russische Reserven zu beseitigen. Die Situation mit Belgien ist besonders schwierig, in dem die Europäische Depots in Höhe von 190 Mrd. EUR (ca. 200 Milliarden US -Dollar) speichert. Diese Staaten sind der Ansicht, dass ein solcher Schritt erhebliche rechtliche und finanzielle Risiken schaffen kann, insbesondere für den EU International Reputation als zuverlässiger Finanzpartner.
Die Diskussionen dauern und die spezifische Entscheidung hängt vom Konsens unter den EU -Mitgliedstaaten ab. Während einige Länder für die Verwendung von Vermögenswerten zur Wiederherstellung der Ukraine stehen, betonen andere die Notwendigkeit, einen klaren rechtlichen Rahmen für solche Maßnahmen zu bieten.