Frühgeborene Kinder sind eines der am stärksten gefährdeten Mitglieder der Gesellschaft, weil ihre Organismen außerhalb des Mutterleibs oft nicht bereit sind. Für solche Kinder können selbst gemeinsame Krankheiten tödlich sein. Wissenschaftler auf der ganzen Welt arbeiten jedoch daran, innovative Technologien zu schaffen, die dazu beitragen können, das Leben dieser Babys zu retten, von denen eine die Entwicklung der künstlichen Gebärmutter ist.
Frühgeborene haben schwerwiegende Probleme wie Atemnot, Thermoregulationsstörungen und eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen. Diese Komplikationen verursachen akute Notwendigkeit, die Neugeborenenmedizin zu verbessern. In der Welt werden jedes Jahr mehr als 13 Millionen vorzeitige Säuglinge geboren, und viele von ihnen brauchen eine langfristige intensive Therapie. Wissenschaftler suchen nach Lösungen für dieses Problem, insbesondere durch Technologien, die die natürliche Umgebung des Mutterleibs nachahmen. Eines dieser Projekte ist ein künstlicher Gebärmutter - ein Inkubator, der es vorzeitigen Kindern ermöglicht, sich in einer flüssigen Umgebung zu entwickeln, die am meisten an den Mutterleib der Mutter erinnert. Dies kann ein Durchbruch für die Medizin sein, die das Leben von Kindern für normale Bedingungen zu früh geboren hält. Kürzlich hat ein Team der Eindhoven University (Niederlande) einen Inkubator mit einer Flüssigkeit entwickelt, die die Umwelt simuliert. Dieses Gerät kann vorzeitige Kinder helfen, sich weiter zu entwickeln, wodurch die Notwendigkeit nach dem Atmen nach der Geburt verhindert wird. Professor Frankreich van de Wesse, der das Projekt leitet, stellte fest, dass die künstliche Gebärmutter ein äußerst wichtiges Instrument in der Medizin sein kann, insbesondere für Kinder, die in einem sehr frühen Zeitpunkt geboren wurden.
Diese Technologien ermöglichen es nicht nur, das Leben zu retten, sondern auch die Entwicklung von Organen und Systemen des Körpers des Babys fortzusetzen, was die Wahrscheinlichkeit eines normalen Lebens nach der Geburt erheblich erhöht. Neben der künstlichen Gebärmutter untersuchen Wissenschaftler aktiv die Möglichkeiten, Stammzellen für die Entwicklung von Medizintechnologien zu verwenden. Professor Jacob Hanna vom Weitsman Scientific Institute in Israel hat bei wachsenden Embryonen von Mäusen außerhalb des Gebärmutters erhebliche Erfolge erzielt, was neue Horizonte für die Medizin eröffnet. Die Verwendung von Stammzellen kann nicht nur bei der Behandlung vorzeitiger Säuglinge, sondern auch bei der Behandlung vieler anderer Krankheiten, der Regeneration der Gewebe und sogar bei der Verlangsamung des Alterungsprozesses helfen. Trotz aller Erfolge steht die Entwicklung des künstlichen Gebärmutters mit schwerwiegenden ethischen und regulatorischen Fragen. Dr. Chloe Romanis von der Universität von Darem warnt vor übermäßigem Optimismus über diese Technologien. Es betont die Bedeutung einer offenen und ausgewogenen Diskussion über Risiken und Vorteile solcher Innovationen für Familien sowie die Zugänglichkeit und Möglichkeit des Missbrauchs dieser Technologie unter Bedingungen, die nicht kritisch sind.
Obwohl künstliche Gebärmutter und Stammzellen bei einigen Menschen anti -utopische Assoziationen verursachen können, möchten Wissenschaftler sicherstellen, dass diese Technologien zur Verbesserung der medizinischen Ergebnisse und zur Rettung von Leben verwendet werden, um den natürlichen Schwangerschaftsprozess nicht zu ersetzen. Die Entwicklung solcher Geräte kann ein erheblicher Schritt in der Medizin sein und neue Möglichkeiten zur Behandlung von vorzeitigen Säuglingen, sondern auch zur regenerativen Medizin im Allgemeinen eröffnen.