TATSÄCHLICH

Aktualisierte Erklärung des Vatikans: Verurteilung von Sterbehilfe, Geschlechtertheorie und Leihmutterschaft

Das vatikanische Amt für Glaubenslehre präsentierte die lang erwartete Erklärung „Unendliche Würde“, die 20 Seiten umfasst und das Ergebnis von fünf Jahren sorgfältiger Arbeit ist. Das Dokument umfasst die päpstliche Exegese des letzten Jahrzehnts und war Gegenstand eines Berichts der „Vatikan News“.

In dieser Erklärung werden Verletzungen der Menschenwürde aufgeführt, darunter neben Abtreibung, Euthanasie und Leihmutterschaft auch Probleme wie Krieg, Armut und Menschenhandel, die die Tragödie der modernen Welt widerspiegeln.

Die Liste der Verstöße umfasst „einige schwerwiegende Verletzungen der Menschenwürde“ wie Mord, Völkermord, Abtreibung, Euthanasie sowie alle Handlungen, die die Integrität einer Person verletzen, einschließlich Verstümmelung und Folter.

Besonderer Wert wird auf die Verurteilung der Abtreibung als „besonders schweres und verwerfliches Verbrechen“ sowie auf die Verurteilung der Leihmutterschaft gelegt, die als Praxis angesehen wird, die die Würde von Frauen und Kindern verletzt.

Das Dokument lehnt auch die „Geschlechtstheorie“ und die Geschlechtsumwandlung ab und betont den biologischen Unterschied zwischen Männern und Frauen, der laut Vatikan nicht geändert werden sollte.

Große Aufmerksamkeit wird den Problemen Armut, Krieg und Menschenhandel gewidmet, die das Leid von Millionen Menschen auf der ganzen Welt verursachen. Es beleuchtet auch das Problem der digitalen Gewalt, die über soziale Netzwerke und das Internet immer häufiger auftritt.

Die Erklärung fordert einen tiefen Respekt vor der Würde des Menschen als Grundlage aller gesellschaftlichen Bemühungen und Rechtssysteme zum Wohle aller.

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