Nach Angaben des britischen Geheimdienstes ist die Lage an der Front in der Ukraine stabil und die Wahrscheinlichkeit eines groß angelegten Durchbruchs der Besatzer gering. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums haben die ukrainischen Streitkräfte die Befestigungsarbeiten in Schlüsselgebieten beschleunigt, die Ende November 2023 abgeschlossen wurden.
Der Geheimdienstbericht weist darauf hin, dass die Ukraine Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Feldbefestigungen ergriffen und entlang eines Großteils der Frontlinie zu einer defensiveren Haltung zurückgekehrt sei. Das Projekt „Drachenzähne“, Stacheldraht und Panzergräben an der Grenze zu Weißrussland, waren Teil dieser Verbesserungen.
Westliche Geheimdienste deuten darauf hin, dass Russland weiterhin lokal begrenzte Offensiven in einzelnen Sektoren durchführt, die Angriffe jedoch selten die Stärke eines Zuges überschreiten. Der britische Geheimdienst hält einen größeren russischen Durchbruch für wahrscheinlich und charakterisiert die Front insgesamt als statisch.