Am Mittwoch führte Taiwans Militär eine Übung in einem Szenario durch, bei dem es zu einem Überraschungsangriff Chinas während einer Routineübung in der Nähe der Insel kam. Zu den Aktivitäten, die im Osten des Kreises Taitung stattfanden, gehörte die Bewegung von militärischer Ausrüstung, Panzern und gepanzerten Mannschaftstransportern, die den Rückzug simulierter Angreifer nachahmten.
Das taiwanesische Verteidigungsministerium sagte, die Übungen simulierten eine feindliche Armee, die versuchte, reguläre Übungen in eine echte Invasion umzuwandeln, einschließlich der Einbeziehung „verkleideter“ Bediener, um Luftangriffe und Angriffe von Spezialeinheiten auf strategische Einrichtungen und Infrastruktur zu starten.
Offizier Ko Ting-yi sagte, die Anti-Intrusion-Übungen an kritischen Standorten hätten das hohe Niveau der Friedensausbildung der Truppen hervorgehoben. Angesichts der Möglichkeit eines militärischen Konflikts betrachtet Taiwan seine gebirgige Ostküste, insbesondere seine Luftwaffenstützpunkte, als strategische Punkte für die Umgruppierung und Schonung militärischer Ressourcen, da die Region im Gegensatz zu Taiwans Westküste nicht direkt an China grenzt.
Auch am Mittwoch kam es zu einer Patrouille, an der 22 chinesische Flugzeuge teilnahmen. Taiwan betrachtet sich trotz des Widerstands Chinas als unabhängiges Territorium. Das chinesische Verteidigungsministerium behauptet, dass die Wahlergebnisse in Taiwan nichts am Status der Region ändern, die weiterhin ein integraler Bestandteil Chinas ist.
