TATSÄCHLICH

Großbritannien muss sich auf den Krieg vorbereiten – ehemaliger Generalstabschef

Angesichts einer wachsenden Bedrohung durch Russland muss Großbritannien ihre Verteidigungsstrategien und nationalen Sicherheitsansätze überprüfen. Sir Patrick Sanders, der kürzlich vom Amt des Generalstabschefs zurückgetreten war, betonte, dass die "Schichten" im Denken der Bevölkerung des Landes stattfinden sollten. Dies ist eine wichtige Erinnerung daran, dass die Kreml -Bedrohung keine Abstraktion ist, sondern eine Realität, mit der die Briten konfrontiert sind.

Laut einem Bericht des Ausschusses des House of Lords aus internationalen Beziehungen und Verteidigung ist das derzeitige Ausmaß der britischen Streitkräfte nicht in der Lage, die notwendige Zurückhaltung angesichts langer und intensiver Kämpfe zu liefern. Die Armee, die nur 72.500 ist, ist die kleinste der napoleonischen Kriege. Dies wirft ernsthafte Fragen zu seiner Bereitschaft für mögliche Konflikte mit Russland auf.

Der Bericht lenkt auch darauf auf die Tatsache, dass das Bewusstsein der Bevölkerung in Bezug auf die Verteidigungspolitik des Vereinigten Königreichs "deprimierend niedrig" ist. Dies weist darauf hin, dass die Gesellschaft der tatsächlichen Bedrohung nicht bewusst ist und nicht versteht, warum es wichtig ist, in die nationale Sicherheit zu investieren. Es ist notwendig, das "Denken einer Nation unter realer Bedrohung" zu bilden, da dies der Schlüssel zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit des Landes sein kann.

Der Bericht betont auch, dass der vollwertige Krieg in der Ukraine das Bedürfnis nicht nur zur Verbesserung der "physischen Kapazität" der Armee, sondern auch die Stabilität und psychische Bereitschaft der Nation verbessern kann. Dies beinhaltet die Beteiligung aller Sektoren der Gesellschaft für die Verteidigungsplanung wie das Konzept der "totalen Verteidigung", das in Schweden und Finnland tätig ist.

In Anbetracht dessen ist dringend erforderlich, den öffentlichen Dialog über die nationale Sicherheit und die Vorbereitung der Bevölkerung für mögliche Herausforderungen zu verstärken.

Verpassen Sie es nicht

INTERESSANTE MATERIALIEN ZUM THEMA