TATSÄCHLICH

Eine Villa auf den Bahamas, eine Yacht und ein riesiges Vermögen: die Wahrheit über den reichsten Hund der Welt

Es gibt eine Villa auf den Bahamas, eine Yacht und riesige Reichtümer in der Nähe, aber hinter diesen listigen Dekorationen verbirgt sich ein dunkles Geheimnis – dies ist die Geschichte von Gunter VI, der als der reichste Hund der Welt gilt.

Über Gunther VI. wurde bereits vor über zwanzig Jahren berichtet. Laut Pressemitteilungen wurde dieser äußerst wohlhabende Hund von der wohlhabenden und einsamen deutschen Gräfin Carlotta Liebenstein gehalten, die nach ihrem Tod ihr gesamtes Eigentum ihrem geliebten Vierbeiner und seinen Nachkommen hinterließ.

Günter VI. lebt nicht nur über den meisten Menschen, er badet auch im Luxus. Sein Mündel wird auf 310 Millionen Euro geschätzt, er besitzt ein eigenes BMW-Auto mit Fahrer, eine Villa auf den Bahamas, die früher Madonna gehörte, und eine riesige Yacht, die in einem der Häfen der Karibikinseln geparkt ist.

Der Hund lebt in einer 73 Millionen Euro teuren Luxusvilla in der Karibik mit eigenem Personal, besitzt den italienischen Fußballverein „Pisa“ und reist um die Welt.

Gunter hat eigene Seiten in sozialen Netzwerken, auf denen sein PR-Team das Leben des Hundes zeigt, das voller Luxus, Segeln, ausgefallener Events und Fotoshootings ist.

Der Quelle zufolge wird das Geld tatsächlich nicht vom Hund selbst verwaltet, sondern von seinem gesetzlichen Vertreter – dem 66-jährigen italienischen Geschäftsmann Maurizio Mian, dem CEO der Gunther Corporation. Gunters Vertreterin Lucy Clarkson behauptet, dass, als der Hund das Anwesen von Gräfin Liebenstein erbte, ein spezieller Treuhandfonds eingerichtet wurde, um das Vermögen für Gunter und seine Nachkommen zu bewahren.

Es stellte sich jedoch heraus, dass Maurizio Mian die Geschichte mit der Gräfin erfunden hatte und den Hund als Werkzeug für seine Medien- und Immobilieninvestitionen nutzte. Als später ein Dokumentarfilm über den Hund gedreht wurde, gab Mian zu, dass all diese Geschichten über Gunther nur eine Erfindung seiner cleveren PR waren und das Eigentum des echten Erben von seiner Mutter zu ihm kam.

„Diese Geschichte klingt verrückt. Deshalb waren wir natürlich von Anfang an fasziniert. Und im Laufe der Jahre haben viele Massenmedien Günters Geschichte erzählt. Aber dieses Mal konnten wir beispiellose Informationen erhalten“, sagte Dokumentarfilmregisseur Aurelien Letourgie.

„Maurizio lebt zwischen Realität und Fantasie. Und für ihn war die Zerstörung des Mythos um die Gräfin und ihr Haustier ein großer Misserfolg. „Er lebte so lange in dieser Illusion, dass sie Teil seiner Persönlichkeit wurde“, sagte die ausführende Produzentin des Films, Emily Dumay.

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