TATSÄCHLICH

Minsk verbietet den Weihnachtsmann und englischsprachige Lieder an den Neujahrsfeiertagen

In der Hauptstadt von Belarus, Minsk, entschieden sich die lokalen Behörden, die den Einsatz westlicher festlicher Traditionen bei Schulfeiern erheblich einschränken. Die Klassenleiter erhielten einen Auftrag, der die Verwendung von Santa Claus-Bildern, englischsprachigen Weihnachtsliedern und dem westlichen Neujahrsdekor während festlicher Veranstaltungen in Bildungseinrichtungen verbietet. Die entsprechende Ordnung war für Weißrussland weit verbreitet europäisches Radio.

Das Dokument enthält spezifische Verbote der Verwendung beliebter westlicher Symbole wie Santa Claus, Weihnachtsliedern, einschließlich Jingle Bells sowie verschiedenen Weihnachtsdekorationen, die für westliche Länder typisch sind. Darüber hinaus gab es eine Beschränkung auf die Verwendung von englischsprachigen Songs bei Kinderkonzerten und Neujahrs -Unternehmensveranstaltungen. Nach Angaben der Behörden ist diese Entscheidung Teil der Politik der Erhaltung der kulturellen Identität des Belarus und der Förderung der Entwicklung traditioneller belarussischer festlicher Bilder. Bei der Bekämpfung von europäischen Funklehrern wird empfohlen, die traditionellen zentralen Neujahrsfiguren zu verwenden, obwohl laut Journalisten nicht spezifische Zahlen angegeben wurden. Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob die Bilder von Charakteren wie St. Nicholas oder Zuza (belarussischer Folk -Charakter) verwendet werden können, da dies im Dokument nicht klar angegeben wurde. Das Verbot der westlichen Urlaubstraditionen erstreckt sich nicht nur auf Schulen, sondern auch auf die Öffentlichkeit. Zum Beispiel hat das Exekutivkomitee von Brest City bereits die Verwendung von Santa Claus, Hirsch und Nadelkränzen im öffentlichen Raum sowie westliche und ukrainische Weihnachtslieder in Cafés und Einkaufszentren verboten.

Solche Maßnahmen sind Teil einer breiteren Politik, die darauf abzielt, die nationale Kultur zu fördern und die Einflüsse anderer Menschen bei der Feier der Weihnachts- und Neujahrsferien aufzugeben. Diese Beschränkungen werfen jedoch bestimmte Fragen in der Öffentlichkeit und in einigen kulturellen Persönlichkeiten auf, die glauben, dass solche Entscheidungen zu einer Beschränkung des kulturellen Austauschs führen und die Integration der belarussischen Jugend in die Weltkulturgemeinschaft erschweren können.

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