2023 war ein Rekord für Flüsse auf der ganzen Welt. Die Flüsse sind ausgetrocknet, und einige Regionen waren mit langwieriger Dürre konfrontiert, die durch die höchsten Temperaturen in der Geschichte der Beobachtungen verursacht wurden, berichtet die Washington Post unter Berufung auf einen Bericht der UN -Meteorologischen Agentur (WMO).
Der WMO -Bericht besagt, dass die Gletscher, die den Wasserfluss ernähren, in den letzten fünf Jahrzehnten den größten Gewichtsverlust erlitten haben, was die langfristige Wasserstabilität für Millionen von Menschen bedroht. Das Schmelzen von Eis ist zu einem der Schlüsselfaktoren für die Instabilität des hydrologischen Zyklus geworden, was zu einer ungleichmäßigen Verteilung der Wasserressourcen und einem erhöhten Risiko für Dürren und Überschwemmungen führt.
Der Generalsekretär von Selesto Saullo betonte, dass der Temperaturanstieg den hydrologischen Zyklus "instabiler und unvorhersehbarer" macht. Es warnt, dass Milliarden von Menschen einem Wassermangel ausgesetzt sind, und dieses Problem wird in den kommenden Jahrzehnten nur noch verschärfen.
Ab heute sind rund 3,6 Milliarden Menschen mindestens einen Monat pro Jahr mit eingeschränktem Wasserzugang konfrontiert. Es wird erwartet, dass diese Zahl bis 2050 auf 5 Milliarden wachsen kann. Der größte Teil des Wassers wird in der Landwirtschaft verwendet, was besonders anfällig für die Auswirkungen des Klimawandels ist.
Einige Regionen haben bereits schwerwiegende Folgen der Dürre. Die Südn. USA, Mittel- und Südamerika, einschließlich Argentinien, Brasilien, Peru und Uruguay, sahen sich den niedrigsten festen Wasserspiegel aus. Zum Beispiel erreichte der Wasserstand in Amazonas und Lake Titikak historische Minimum, und der Fluss Mississippi litt auch unter erheblichem Boden.
Im vergangenen Jahr stand die Hälfte der Welt dem Mangel an Wasser, der sich negativ auf die Navigation und Ernährungssicherheit in einer Reihe von Regionen auswirkte. 2023 wurde auch der heißeste in der Geschichte der Beobachtungen, und der Sommer in diesem Jahr ist am heißesten, was sich um die mögliche Einstellung eines neuen Temperaturrekords im Jahr 2024 befasst.
WMO -Experten warnen davor, dass trockene Bedingungen in vielen Regionen der Welt fortgesetzt werden, es sei denn, es werden dringende Maßnahmen ergriffen, um den Klimawandel zu bekämpfen und die Wasserressourcen aufrechtzuerhalten.