TATSÄCHLICH

Mysteriöse Stimmen: Wie neue Forschungsergebnisse Halluzinationen neu definieren

Eine populäre Theorie, die auditive Halluzinationen an bestimmte Arten von Krankheiten bindet, wurde durch eine neue Studie der Bundespolytechnic School of Lausanne (Schweiz) und der Universität von Savoy Montblan (Frankreich) widerlegt. Diese Studie erweitert das Verständnis des Ursprungs von Auditory Hallucinations (SVG) und zeigt, dass sie bei gesunden Menschen auftreten können.

Die Studie entwickelte eine neue Methode, die die Wahrnehmung von Sprach- und Sensomotorstimulation umfasste. 48 Personen nahmen an dem Experiment teil. Während des Experiments wurden die Teilnehmer durch Hören einer Mischung aus rosa Rauschen beeinflusst, die an den Klang eines Wasserfalls erinnert, und Stimmenfragmente, sowohl Bekannte als auch unbekannt. Gleichzeitig erlebten die Teilnehmer eine sensomotorische Stimulation, die durch Drücken der Taste und nachfolgenden Tritten verursacht wurde.

Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass die Teilnehmer des Experiments nicht nur das Vorhandensein ihres Rückens verspürten, das mit der Arbeit Bewegung verbunden war, sondern auch die Stimmen hörte, die sich nicht in externen auditorischen Reizen befanden. Diese Erkennung zeigt, dass auditive Halluzinationen unter bestimmten Bedingungen im Gehirn auftreten können.

Interessanterweise war die Wahrscheinlichkeit von Halluzinationen höher, wenn die Teilnehmer eine unbekannte Stimme für die Bekannte hörten und wenn es eine Verzögerung zwischen dem Klicken der Schaltfläche und der Sensomotorstimulation gab. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Halluzinationen durch einen Mangel an Fähigkeit verursacht werden können, sich von der Außenwelt zu verfolgen und zu unterscheiden, sowie durch den Einfluss starker früherer Überzeugungen oder Wahrnehmungsannahmen.

Diese Studie stellt die weit verbreitete Meinung in Frage, dass auditorische Halluzinationen ausschließlich für neurologische Störungen wie Schizophrenie charakteristisch sind. Stattdessen warnt es vor Verallgemeinerungen und betont, dass Halluzinationen bei gesunden Menschen unter bestimmten Bedingungen auftreten können.

Diese Ergebnisse können wichtig sein, um die Mechanismen von auditorischen Halluzinationen und ihre Beziehung zu verschiedenen Krankheiten, einschließlich der Parkinson -Krankheit, zu verstehen. Die Studie hilft auch, dieses Phänomen zu verzögern, indem diejenigen gewarnt werden, die sich in Zukunft dagegen stellen könnten.

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