TATSÄCHLICH

Die Rede des neuen polnischen Ministerpräsidenten Tusk im Sejm: Unterstützung für die Ukraine und Identifizierung der Hauptthemen

Am 12. Dezember hielt der neu gewählte polnische Ministerpräsident Donald Tusk eine Rede im polnischen Landtag, wo er seine Ansichten zu wichtigen Themen darlegte, darunter die Lage in der Ukraine und der Krieg im Osten.

Tusk sagte, dass Polen die Ukraine noch aktiver unterstützen werde. „Wir werden die volle Mobilisierung des Westens fordern, um der Ukraine zu helfen.“ „Ich kann den Politikern nicht länger zuhören, die davon reden, dass sie die Situation in der Ukraine satt haben“, sagte Tusk.

Bei seinem Besuch in Brüssel versprach er, die Unterstützung der Ukraine hervorzuheben und forderte eine gemeinsame Maßnahme, um dem Staat im Kampf gegen die russische Aggression zu helfen. „Ein Angriff auf die Ukraine ist ein Angriff auf uns alle“, fügte Tusk hinzu.

Der Premierminister wies auch auf die Bedeutung des Kampfes der Ukrainer für demokratische Werte und den Schutz ihres Wunsches hin, sich der westlichen Welt anzuschließen. Er stellte fest, dass „Politiker, die die Grundlagen der Demokratie angreifen, antiukrainisch sind“.

Premierminister Tusk machte in seiner Rede auch auf die schwierige Lage Polens aufmerksam, darunter die COVID-19-Pandemie, den Krieg in der Ukraine und die Migrationskrise. Er identifizierte die Wahl vom 15. Oktober als einen entscheidenden Moment in der Geschichte Polens und erklärte, dass dieser Tag als „der Tag eines friedlichen Aufstands – eines Aufstands für Freiheit und Demokratie“ in die Geschichte eingehen werde.

Mit Blick auf die Lage in der Ukraine betonte Tusk, wie wichtig es sei, die Ukrainer im Kampf für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu unterstützen, und forderte eine geschlossene Haltung des Westens zur Überwindung der russischen Aggression.

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