TATSÄCHLICH

Die Bereitschaft der US-Streitkräfte für einen möglichen großen Krieg im Nahen Osten

Die amerikanischen Streitkräfte sind nicht auf einen möglichen großen und langfristigen Konflikt im Nahen Osten vorbereitet, der im Falle einer Konfrontation zwischen Iran und Israel entstehen könnte. Nach Angaben amerikanischer Beamter wird das Pentagon bei einer Verschärfung der Krise gezwungen sein, seinen militärischen Bedarf in der Region zu überprüfen.

Michael Mulroy, ehemaliger stellvertretender stellvertretender Verteidigungsminister für Nahost-Angelegenheiten in der Regierung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, stellte fest, dass den USA derzeit die Kräfte fehlen, die ausreichen würden, um Israel im Falle eines direkten Konflikts mit dem Iran zu unterstützen.

Während der Iran erklärt hat, dass er keine Vergeltungsmaßnahmen gegen Israels Angriffe plant, äußerten US-Beamte Befürchtungen vor einem möglichen unvorhersehbaren regionalen Krieg, den die USA zu vermeiden versuchen.

In den letzten Monaten, seit dem militanten Angriff der Hamas auf Israel, haben die USA Tausende von Truppen in die Region geschickt, in der ihre Präsenz zuvor zurückgegangen war. Viele von ihnen befinden sich jedoch auf Schiffen und Flugzeugen, die regelmäßig und nur vorübergehend in die Region einreisen.

Joseph Votel, ein pensionierter Vier-Sterne-Armeegeneral, der die US-Streitkräfte im Nahen Osten anführte, glaubt, dass die USA ihre militärischen Bedürfnisse in der Region überdenken müssen.

Die Entsendung weiterer US-Truppen in den Nahen Osten und die Verstärkung der Geheimdienste könnten angesichts der Stationierungs- und Wartungsprobleme Europas eine langfristige Herausforderung darstellen, sagten US-Beamte.

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