TATSÄCHLICH

Drei Buchneuheiten für Oktober. Verpassen Sie sie nicht, sie sind lesenswert

Der Oktober 2023 ist voller Neuheiten und neuer Namen in der Buchwelt. Heute schauen wir uns drei der meiner Meinung nach besten Bücher des Oktobers an. Es gibt etwas zu lesen!

Valérie Perrin „Vergessen am Sonntag“ Valérie Perrin ist eine herausragende französische Schriftstellerin unserer Zeit, deren Werke zuverlässig an der Spitze der französischen Bestseller stehen. Ihr literarisches Talent ist ein echtes Phänomen unserer Zeit.

„Sonntag ist der Tag der Besuche. Nicht für jeden. Der Sonntag ist ein schwieriger Tag. „Jeden Sonntag wissen ältere Menschen genau, welcher Wochentag gerade ist.“ An diesem besonderen Tag landet Justine Nezh, ein zwanzigjähriges Mädchen, im Altenheim „Hortensia“. Hier lebt sie mit ihren Großeltern und ihrem jüngeren Bruder Jules. Sie arbeitet in einem Altenheim und liebt am liebsten die Kommunikation mit ihren älteren Mündeln. Unter ihnen gibt es jedoch eine besondere Frau – die neunzigjährige Ellen, deren Erinnerungen und Geschichten die Aufmerksamkeit und Bewunderung von Justine erregen. Hélènes Geschichten haben eine tiefgreifende Wirkung auf Justine und zwingen sie, sich mit ihren eigenen Familiengeheimnissen auseinanderzusetzen und den Verlust zu erleben, den sie lange in sich verborgen gehalten hat. Doch ein unerwarteter anonymer Anruf in einem Altenheim stellt Justines Leben auf den Kopf.

Georges Vigarello „Geschichte der Müdigkeit: vom Mittelalter bis zur Gegenwart“

Ein Buch des französischen Historikers und Philosophen Georges Vigarello, in dem er die Entwicklung und Wahrnehmung von Müdigkeit im Laufe der Menschheitsgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart untersucht.

In dem Buch analysiert Vigarello, wie sich die Rolle und Bedeutung von Müdigkeit in Gesellschaft und Kultur verändert hat und wie sich soziokulturelle und wirtschaftliche Veränderungen auf die Wahrnehmung von Arbeit und Müdigkeit ausgewirkt haben. Er untersucht historische Ereignisse, die das Verständnis von Müdigkeit beeinflusst haben, von biblischen Zeiten über die industrielle Revolution bis hin zur modernen Globalisierung.

Georges Vigarello macht in dem Buch auch auf die unterschiedlichen Ansichten über Müdigkeit zwischen verschiedenen Kulturen und Epochen aufmerksam. Er betrachtet Müdigkeit nicht nur als einen physiologischen Zustand, sondern auch als ein soziokulturelles und philosophisches Phänomen.

Dieses Buch bietet den Lesern eine ausführliche Analyse der Geschichte der Müdigkeit und lädt zum Nachdenken darüber ein, wie sich Veränderungen in Gesellschaft und Technologie auf unsere Einstellung zu Arbeit und Müdigkeit auswirken.

Francesca Rees „Der Beobachter“

„Ein Schriftsteller sucht einen Assistenten“ – so lautet die Anzeige, die Leah, eine junge Engländerin, die vor dem grauen Londoner Alltag nach Paris geflohen ist, in der Zeitung sieht. Der berühmte Schriftsteller Michael Young beauftragt sie mit der Entschlüsselung seiner Tagebücher und lädt sie ein, den Sommer mit seiner Familie in Südfrankreich zu verbringen. An der Meeresküste gönnt sich Leah Spaß, neue Bekanntschaften und genießt völlige Freiheit mit der ganzen Leidenschaft der Jugend. Doch je tiefer Leah in die Erinnerungen an Youngs turbulente Jugend eintaucht, die in den 1960er Jahren in Soho stattfand, desto mehr verschwimmen für sie die Grenzen von Vergangenheit und Gegenwart, Wahrheit und Täuschung. Doch ein Gedanke lässt Leah nicht zur Ruhe kommen: Warum hat Michael Young ihr die Arbeit anvertraut?

Francesca Rhys‘ provokanter neuer Roman erkundet männliche und weibliche Perspektiven auf die Natur von Verlangen und Ehrgeiz und die Anstrengungen, die Menschen dafür zu unternehmen bereit sind.

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